Nahrungsmittelunverträglichkeitstest

Viele Lebensmittel Bestandteile wie Laktose, Fruktose oder Gluten können Unverträglichkeiten auslösen. Diese kommen daher, dass der Körper bestimmte Nahrungsmittelbestandteile nicht richtig verarbeiten kann.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen ein bestimmtes Nahrungsmittel Bauchschmerzen bereitet, könnte es sich um eine Unverträglichkeit handeln.

Was ist eine Lebensmittelunverträglichkeit?

Häufig wird das Wort „Unverträglichkeit“ synonym mit „Allergie“ verwendet. Das ist jedoch falsch, denn eine Intoleranz ist meist harmloser als eine Allergie. Während erstere „nur“ Bauchschmerzen, Völlegefühle, leichten Durchfall oder Blähungen auslösen kann, können Allergien zu Haut- und Atembeschwerden und in besonders schweren, aber zum Glück seltenen Fällen sogar zum Tod führen.

Besonders häufig treten Intoleranzen gegen Fruktose (Fruchtzucker), Laktose (Milchzucker), Gluten, Saccharose (Haushaltszucker) und Histamin auf.

Wenn Sie also tatsächlich unter einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leiden und die betroffenen Lebensmittel meiden, sollten sich Ihre Beschwerden also schlagartig bessern.

Warum ein Unverträglichkeitstest sinnvoll ist

Wie bereits erwähnt, sind die Symptome von Lebensmittelintoleranzen nicht angenehm. Allerdings kommen Bauchschmerzen und Durchfall nicht zwangsläufig von einer Unverträglichkeit, daher lohnt es sich, sich auf gewisse Lebensmittel-Unverträglichkeiten testen zu lassen. Wenn die Diagnose beispielsweise Laktoseintoleranz lautet, können Sie Kuhmilchprodukte meiden oder auf laktosefreie Milchprodukte zurückgreifen.

Bei einigen Unverträglichkeiten gibt es zudem Medikamente, die die Symptome lindern, falls Sie doch einmal Lust auf Erdbeeren bekommen sollten, obwohl Sie unter einer Fruktoseintoleranz leiden.

Ablauf des Nahrungsmittelunverträglichkeitstests

In der Stadtapotheke Sterzing können wir Sie auf 184 verschiedene Lebensmittel Unverträglichkeiten testen. Dafür wird Ihnen von unseren Apothekern Blut an der Fingerspitze abgenommen. Dieses sogenannte Kapillarenblut schicken wir dann an ein Partnerlabor, in dem Ihr Blut analysiert wird. Nach maximal zwei Wochen liegt das Ergebnis vor.